Zu unserer Stadelfahrt möchte ich Folgendes sagen. Nachdem wir vor 2 Jahren vergeblich alles abgefahren und alles vorbereitet hatten, wurde diese wegen der Pandemie nicht durchgeführt. Heuer sind wir gemeinsam mit Frau Spendier, die uns unermüdlich hilft, die ganze Fahrt nochmals abgefahren, konnten alle Stadelbesitzer vorfinden und darauf ansprechen und sie freuten sich auf unseren Besuch. Wir hatten irrsinniges Glück. Am Vortag gab es im Mölltal ein arges Unwetter mit Hagel. Bei unserer Fahrt hatten wir schönstes Wetter, zum Schwitzen, und alles hat bestens geklappt. Die Besitzer hatten uns schon erwartet und Frau Huber vlg. Lorenz in Jakling hatte sogar Biskuittrouladen und Saft zum Bewirten bereitgestellt.
In Maria Rojach erwartete uns schon eine Führerin, aber ich ging auf Suche nach „meinem“ Pfarrer Moser, den ich 20 Jahre wegen dem Stadel angebettelt hatte, dass der Stadel nicht abgerissen wird. Er saß mit seinen 80 Jahren auf einem Motorrasenmäher und hörte mich anfangs nicht. Dann wollte er so schmutzig auf keinen Fall kommen, aber er ging sich dann doch waschen und umziehen und führte uns auch in der Kirche und freute sich sichtlich
Das Essen am Johannesberg hat wunderbar funktioniert und alle waren begeistert. Ich holte den Schlüssel für die Kirche und konnte daher auch diese besondere Unterkirche besichtigt werden.
Krampach ist dem Verfall preisgegeben - uns blutet das Herz, wenn wir solche schönen Stadel sehen und keiner kümmert sich darum.
Der Kühnelhof war wohl, zu mindestens in meinen Augen, der Höhepunkt der ganzen Fahrt
Beim Hadnwirt hat dann unser Enkel Andreas, der sich für diese Fahrt von der Schule freistellen ließ, um mitfahren zu können und für uns fotografierte und filmte, die Verlosung unseres Preisausschreibens vorgenommen. Wir hatten im Freilichtmuseum dieses Rätsel aufgelegt und auch im Bus nochmals herumgegeben.
Von dieser Stadelfahrt 2023 hat auch Ing. Höchtl liebenswerterweise Bilder von Andreas zu einem Video zusammengestellt. https://youtu.be/t8KwJvBcPxY