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Wolfsberger Fenster im Lavantmuseum ?

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 Nach zermürbendem langen Hin und Her gab es die Zustimmung des Lavantmuseums ein Ziegelgitterfenster im Museum zu errichten. Der Platz für die Errichtung wurde von der Museumsleitung, allerdings nach einigen Diskussionen, uns zugeteilt und Herr Robatsch besorgte alle erforderlichen Materialein und begann frischen Mutes mit der Herstellung des Fensters. Es sollte eine Ziegelwand innerhalb eines Ausstellungsraumes aufgebaut werden in die dann das Ziegelgitterfenster eingebaut werden sollte.

Doch es kam anders, denn kaum war der Sockel errichtet, kamen Herren von den Wolfsberger Stadtwerken und stoppten die weitere Errichtung und Herr Robatsch musste seine Arbeiten einstellen und wieder den alten Zustand herstellen. Das Ziegelgitterfenster wurde wieder auf den Lagerplatz im Bauhof Wolfsberg zurück gebracht. Zwar konnten einige Baumaterialien wieder im Baumarkt zurückgegeben werden, aber dennoch fielen erhebliche Kosten für den Verein an.

Herrn Tscherner, hat immer wieder betont, dass er dieses Vorhaben finanziell unterstützen möchte, doch es war nicht möglich mit ihm ein Treffen zu organisieren, da er immer wieder kurzfristig absagte. Trotz telefonischer und e-Mail Urgenzen konnte mit Herr Tscherner  kein Kontakt mehr aufgenommen werden, was der Verein sehr bedauert, da er sehr an unseren Tätigkeiten interessiert war.

Diese entstandenen Kosten, sie beliefen sich immerhin auf über 2.000,- €,  wollte der Verein vom Lavantmuseum zurückerstattet haben, doch verweigerte die Museumsleitung die Zahlung und verwies auf die Stadtwerke. Erst nach wiederholten Mahnungen, vielen Telefonaten und letztlich durch die Androhung rechtlicher Schritte, konnte der aushaftende Betrag wieder in unsere Kassa zurückfließen.

Diese ganze nervenaufreibende Angelegenheit verdarb uns die Freude an der Errichtung des Fensters. Trotzdem ist das Interesse an der Errichtung eines Fensters vom Lavantmuseum nach wie vor aufrecht. Eine direkte Beteiligung wie wir sie beim ersten Versuch unternommen haben, können wir nicht mehr anbieten, doch sind wir bereit die von der Kärntner Landesregierung erteilte Subvention dem Lavantmuseum zur Verfügung zu stellen, wenn entsprechende Rechnung vorgelegt werden können. Auch stellte sich Herrn Robatsch gerne zur Verfügung, der für diese Arbeiten DER Fachmann schlechthin und als einziger in der Lage ist so ein wertvolles Kärntner Kulturgut fachgerecht zu bauen, wie er es schon bei den renovierten Stadel von Herrn Schnögl in Pubersdorf bewiesen hat..

Wir hoffen, dass nach all den Widrigkeiten es schlussendlich doch zu einer neuen Attraktion im Lavantmuseum kommen wird.

 

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